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Teamgeist, Zusammenarbeit, Integration, Spaß, Freude – zugleich traumhafte Umgebung, beste Verpflegung, sportlicher Einsatz: Ein superstarkes Miteinander für Natur, Umwelt, Klima und Mensch kennzeichnete den Aktionstag der Juna-Initiative im Naturschutzgebiet Kohlplattenschlag. Insgesamt nahmen gut 80 Personen an dem Einsatz teil, darunter der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft (DIF), die Lebenshilfe, Rotaract, Azubis des LRA Karlsruhe, junge Menschen aus den Gemeinschaftsunterkünften Waghäusel und Graben-Neudorf, BUND-Kinder, BUND-Jugend, BUND Bruhrain und FV GNATSCHKO.

 

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Stark vertreten war der DIF Waghäusel mit insgesamt 23 Personen (siehe Bild). Aus Waghäusel stammten auch die zehn Bewohner aus der Gemeinschaftsunterkunft. Die Helfer folgten bereitwillig dem Aufruf der JUNA-Initiative, einen Beitrag für die Umwelt und Natur zu leisten. „Respekt vor der Schöpfung und verantwortungsvoller Umgang mit ihr sind unverzichtbar, weil sie Schlüssel zu Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit und damit letztlich auch für den Frieden sind.“ Dieses Papst-Zitat nahmen die Organisatoren zum Anlass, Gutes in der Natur für die Natur zu tun.

 

Der Großteil der DIF-Helfer befreite das Gelände von Gestrüpp und Ästen, damit Regenpfeifer brüten und weitere Wasservögel ihre Eier legen können. Das Ziel war die Schaffung eines speziellen Lebensraumes für seltene Tiere und Pflanzen auf den Südsee-Inseln und am südlichen Uferbereich des Gebietes. Das Einsatz- und Naturschutzgebiet „Kohlplattenschlag“ umfasst eine Fläche von 49,3 Hektar und liegt im so genannten Hardtwald zwischen Graben und der Ortschaft Neuthard.

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