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Sämtliche Einnahmen 2014 an vier Initiativen und Hilfsorganisationen
„Wir sind dort, wo Hilfe gebraucht wird“, bekunden die zahlreichen Mitstreiter und Weggefährten übereinstimmend. Der erst 2009 gegründete „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft Waghäusel“, kurz Integrationsverein genannt und so bekannt, will weiterhin Gutes in mehrfacher Hinsicht tun. So verfolgt er nicht nur offensiv und konsequent
seine Ziele, wie sie der Name ausweist. Die Aktivisten wollen auch dort Hilfe leisten, wo diese dringend notwendig ist: in Deutschland, Europa und fernen Ländern. Den Erlös des Waghäuseler „Benefiz-Hoffest der Kulturen“ stellte der Integrationsverein diesmal gleich vier Initiativen und Hilfsorganisationen zur Verfügung.

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Sechs Multikuli-Events, sechs Spendenübergaben – und deutlich über 12.000 Euro an Hilfsbedürftige weitergegeben: So sieht die Bilanz des Vereins laut dessen Vorsitzenden Ebru Baz-Karasu aus. 2014 wurden BLuT („Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte“) mit der Typisierungsaktion Renate Hoffmann, die Waghäuseler Initiative „Never give up“, der „Konvoi der Hoffnung“ und die „Senegalhilfe“ bedacht. Die Spendenempfänger zeigten sich „überglücklich“ und waren voll des Lobes über die, wie es hieß, „Initiative unserer Freunde“ und über die finanzielle Unterstützung, als die Vereinschefin Ebru Baz-Karasu zusammen mit ihren Vorstandsmitgliedern Serpil Yilmaz und Alexandra Krikke den großen Scheck  erreichte. Bei der Übergabe wies die Blut-Geschäftsführerin Beate Wimmer darauf hin, dass die große Typisierungsaktion 67.000 Euro gekostet habe. Unter den 1.338 Blutspender war zwar kein „genetischer Zwilling“ für Renate Hoffmann dabei, aber Lebensretter für andere Leukämieerkranke.

Bild Spendenübergabe:
Spendenübergabe (von links nach rechts) durch die Vereinsführung mit Ebru Baz-Karasu, Alexandra Krikke und Serpil Yilmaz an Günter Hoffmann (Typisierungsaktion), Rita Thorn (Senegalhilfe), Manfred Rölleke (Konvoi) und Beate Wimmer (BLuT).

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