Viele Frauen, viele Jugendliche und ein Dutzend verschiedener Herkunftsländer. 

Aus 31 Terminen bestand das Jahresprogramm 2017, im Jahr 2018 wird es nicht anders sein: 

Die Zahl bleibt voraussichtlich gleich.

 

 

Damit zeigt sich: Zu den aktivsten Zusammenschlüssen in der Stadt gehört der junge „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft“ (DIF).

Dass diese Bewertung nicht zu Unrecht erfolgt, zeigte letztlich die positive Bilanz, die von den Vorstandsmitgliedern Natalie Schwender und Serpil Yilmaz in der Jahreshauptversammlung gezogen wurde. Wer ein vollbesetztes Lokal mit rund 60 Besuchern aufweisen kann, steht gut da. Mit einem Frauenanteil von zwei Dritteln und einem vergleichsweise niedrigen Durchschnittsalter und verhältnismäßig vielen Jugendlichen verkörpert der DIF auch eine moderne Ausrichtung.

Doch galt der Blick mehr der Zukunft: 

Am 3. Juni steigt das überregionale Benefizfest der Kulturen. Geplant sind auch die Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt und am Hoffnungslauf, verschiedene Umwelteinsätze und die Durchführung eines Neujahrsempfangs. Zudem wollen die DIF-Vereinsvertreter wieder mehrere Schulen in der Region besuchen und dort im Unterricht über ihre Arbeit berichten.

Volker Widmann, in mehreren Vereinen aktiv, stellte der Versammlung ein mögliches Projekt vor, das von der Postbank gefördert werde. Dabei geht es um eine kunstvolle Verschönerung des Schulhofs, woran der Integrationsverein mitwirken will.

Wie es hieß, sei der Verein für Integration, Dialog und Freundschaft (DIF) Waghäusel der erste und einzige „Integrationsverein“ in ganz Deutschland, der nicht nur für eine bestimmte ethnische Gruppe, sondern religions- und parteiübergreifend für alle Nationen offensteht. Im DIF Waghäusel ist ein gutes Dutzend verschiedener Herkunftsländer vertreten. Die Zahl wird sukzessive erweitert. 

Zu der Schar der Mitglieder gehört auch Comedian Osman Citir, der sein Motivationsprogramm an den Schulen vorstellte.

 

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