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Bei den Indianern zuhause/ Integrationsverein mit Ferienkindern im Indianermuseum

Der Integrationsverein, der sich „Integration“ auf die Fahne geschrieben hat, ist inzwischen selbst integriert: in der Bevölkerung und auch im Vereinsleben, bei Erwachsenen und bei Kindern. Dies zeigt sich gleich mehrfach. Ruckzuck war das Angebot des jungen Vereins, im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Waghäusel einen ganztägigen Besuch im sehenswerten Brettener Indianermuseum zu unternehmen, ausgebucht. Das Ergebnis am Abend: Die jungen Waghäuseler hatten einen erlebnisreichen Tag verbracht, waren todmüde, allen Teilnehmern gefiel der ganztägige Samstag, alle hatten Spaß. Die Eltern brauchten sich keinerlei Sorgen machen; ihrem (braven) Nachwuchs ging es gut. Jeder kam mit jedem bestens aus.

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In Bretten führte Museumschef Thomas Merbt die „Bleichgesichter“ durch sein schönes Indianermuseum und erklärte den Kindern auf spielerische Art die Geschichte der Indianer.

Dazu die Kinder und Betreuer: Wir lernten Indianerfreunde zu sein und begrüßten uns mit einem Indianerbegüßungsritual.

Später durften wir ein Namensamulett basteln und auch beim Blasrohrschießen mitmachen.

Zu sehen und hören gab es viel: von bis zu 10.000 Jahre alte Steingeräte, Waffen, vorkolumbianische Ausgrabungen aus Peru, Originalexponate aller nordamerikanischen Indianerkulturen wie die Dakota-Medizinweste von 1880, das Cherokee-Kriegerhemd von 1850 und vieles mehr. Wertvolle Originale durften auch angefasst werden.

In einem Tipi (Zelt der nordamerikanischen Indianer) zu sitzen, war auch ein Highlight des Tages.

Anschließend gab es noch eine Riesenpizza für alle. Auf dem Rückweg kehrten wir bei der „Enza“ ein und es gab für jedes Kind noch 2 Kugeln Eis.

Merbt ist übrigens seit Jahren Berater beim deutschen Fernsehen, wenn es um Indianerfilme geht.

Bilder vom Indianerbesuch der Ferienprogramm-Kinder kann man auf unserer Webseite betrachten: www.dialog-integration-freundschaft.de

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