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Integrationsverein mit dabei/ Unterstützung durch Rotarier, Jungrotarier, Naturschützer, Migranten

Da kamen ein paar Superlative zusammen: Mit 120 Jugendlichen war das dreitägige Naturcamp wohl eines der größten, das je in der Region durchgeführt wurde. Auch eine derartige Zusammensetzung der Organisatoren gab es noch nie: Rotarier, Jungrotarier („Rotaract“), Naturschützer, Umweltschützer und Migranten. Zu den Beteiligten und Unterstützern gehören immerhin zwei Rotary Clubs, Rotaract, der Integrationsverein Waghäusel, der BUND, die Gruppen und Vereine der JUNA („Jugend und Naturschutz“) und die Gemeinde Graben-Neudorf, die großzügig Plätze und Räume zur Verfügung stellte. Einmalig dürfte auch die Zusammensetzung der jungen Camper gewesen sein: nationalitäts-, konfessions-, gemeinde-, vereins- und gruppenübergreifend.

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Das Topangebot „Naturcamp“ hatte sich an die Kinder und Jugendlichen weit über Graben-Neudorf und Waghäusel hinaus gerichtet. Dafür stand ein Zeltlager mit fünf Großzelten auf Gemarkung Graben-Neudorf bereit – umgeben von Wiesen, Wäldern, Bachläufen, Baggerseen, Moore, Schutzgebieten und Biotopen. Die Teilnehmer erwartete ein abwechslungsreiches Powerprogramm. Als Ziel nannte Ideengeber Werner Heißler vom BUND, die Jugend für den Schutz der Natur zu begeistern. „Jugend und Naturschutz, das zieht ab heute größere Kreise“, schwärmte er. Tatkräftige Unterstützung kam vom Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz, Rotary Club Bruchsal-Rhein und von Rotaract Heidelberg.

„Supersupertoll“ fand ein Dreikäsehoch die Übernachtung in urigen Zelten auf der Wiese, die Lagerfeuer, die Verköstigung im Freien, der Einsatz im Schilf sogar im Regen.

(Fortsetzung folgt.)

Bilder vom JUNA-Camp unter: www.dif-waghaeusel.de  

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