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Naturschützer, Naturcamp, Nachtwanderung, Niedermoor – das passt alles zusammen. Mit 100 Jugendlichen war das dreitägige Naturcamp wohl eines der größten, das je in der Region durchgeführt wurde. Auch eine derartige Zusammensetzung der Organisatoren gab es noch nie: BUND, Rotarier, Jungrotarier („Rotaract“), weitere Naturschützer und Umweltschützer. Zu den Beteiligten und Unterstützern gehören immerhin zwei Rotary Clubs, Rotaract, die „Lebenshilfe“ Bruchsal-Bretten, der Integrationsverein Waghäusel, die Gruppen und Vereine der JUNA („Jugend und Naturschutz“) . Einmalig dürfte auch die Zusammensetzung der jungen Camper gewesen sein: nationalitäts-, konfessions-, gemeinde-, vereins- und gruppenübergreifend.

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Das Topangebot „Naturcamp“ hatte sich an die Kinder und Jugendlichen weit über Graben-Neudorf und Waghäusel hinaus gerichtet. Dafür stand eine Zeltstadt mit 12 Zelten und einem original Tipi bereit – umgeben von Wiesen, Wäldern, Bachläufen, Baggerseen, Moore, Schutzgebieten und Biotopen. Die Teilnehmer erwartete ein abwechslungsreiches Powerprogramm. Als Ziel nannte Ideengeber Werner Heißler vom BUND, die Jugend für den Schutz der Natur zu begeistern. Bei viel Spaß und einem guten Miteinander gehe es vor allem um den aktiven Schutz der Natur. 25 junge Betreuer stellten Rotaract und die BUNDjugend Bruhrain zur Verfügung.

Neben Nachtwanderung, Flechten mit Weiden, Bogenschießen, Kräutersuche,

Baum- und Gewässerexkursion, Bau eines noblen Insektenhotels für das Seniorenheim und einem großen Spielparcours war der Einsatz im Niedermoor Gradnausbruch das Top-Ereignis. Das in Kooperation und Absprache mit dem Regierungspräsidium seit Jahren gepflegte Moor zeigt immer mehr den Erfolg der Bemühungen. „Supersupertoll“ fand ein Dreikäsehoch die Übernachtung in urigen Zelten auf der Wiese, die Lagerfeuer, die Verköstigung im Freien.

Achtung: Bilder vom JUNA-Camp unter: www.dif-waghaeusel.de oder auf Facebook unter D-I-F Waghäusel

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