Zusammenarbeit mit „Senegalhilfe“

Der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft Waghäusel will eng mit der seit 15 Jahren bestehenden „Kinderhilfe Senegal“ zusammenarbeiten. Diese Zusamenarbeit vereinbarten die Vorsitzenden Elvira Fischer und Ebru Baz in Altlußheim mit ihren jeweiligen Führungsteams (siehe Bild).

Der Hilfsorganisation „Senegalhilfe“ gehören Mitglieder aus der ganzen Region an. Der Verein widmet sich drei Aufgabenfeldern: Unterstützung für eine bessere medizinische Versorgung, Übernahme von Patenschaften und Kampf gegen den Hunger.


Die Säuglingssterblichkeit liegt bei bei rund acht Prozent. Seit Jahren beteiligt sich der Verein finanziell an einer Krankenstation. Der Staat steuert nur 1.000 Euro pro Jahr für Medikamente bei. Einen Arzt gibt es nicht, aber einen Krankenpfleger. Alle Ausgaben muss die Krankenstation allein erwirtschaften, die im Jahr von 6.000 Menschen aufgesucht wird. Damit dringend notwendige Medikamente gekauft werden können, stellt die „Kinderhilfe Senegal“ immer wieder Geld zur Verfügung.


Im Laufe der letzten Jahre hat die „Kinderhilfe Senegal“ ihre Aktivitäten weiter verstärkt. Da es keine staatliche Hilfe bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit gibt, sind viele Familien auf Almosen angewiesen, um ihre Kinder satt zu bekommen. Vorgenommen hat sich die „Kinderhilfe“ auch, eine Vielzahl medizinischer Geräte anzuschaffen, die im Senegal, in einem der ärmsten Länder Afrikas, eingesetzt werden sollen.


Nach persönlichen Erfahrungen mit den teils katastrophalen Lebensbedingungen in Afrika war 1994 von den Eheleuten Harry und Elvira Fischer der eingetragene Verein „Kinderhilfe Senegal“ gegründet worden. 17 Frauen und Männer schlossen sich damals zusammen.  


Finanziert wird die „Senegalhilfe“ durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erlöse von Veranstaltungen. Außerdem unterhält der Verein mehrere Patenschaften, um Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. Die Übernahme einer solchen Patenschaft kostet 16 Euro pro Monat. 

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