„Integrationsverein“ will offensive Arbeit leisten

Wichtig ist dem „Integrationsverein“, auch in Kontakt mit Waghäuseler Vereinen, Gruppen und Institutionen zu treten, die ähnliche Ziele verfolgen, wie sie schon der Name des Vereins aufweist: Dialog, Integration und Freundschaft. Konkret: Der Integrationsverein will auf Frauengruppen und religiöse Gemeinschaften, auf Verantwortlichen in Kindergärten und Schulen zugehen. In einer Versammlung sprachen sich die Mitglieder dafür aus, eine „offensive Arbeit“ in der Stadt zu leisten.

Derzeit ist der „Verein für Dialog, Integration und Freundschaft“ dabei, ein Aktionsprogramm für das zweite Halbjahr 2009 und für das Jahr 2010 zu erstellen. Verschiedene öffentlichkeitswirksame Termine sind vorgesehen, kündigte die Vorsitzende Ebru Baz an. Auch weiterhin steigert der Verein seine Mitgliederzahlen. Dass Integration ein generationenübergreifendes Thema ist, zeigt die Tatsache, dass das Altersspektrum von 14 bis 86 Jahren reicht. Interessant ist dabei, dass sich nicht nur Mitbürger mit Migrationshintergrund engagieren. Zwischenzeitlich wird die Zahl der Unterstützer ohne Migrationshintergrund aus Waghäusel, Kirrlach und Wiesental immer größer.

Im Ausbau der Sprachförderung sieht der Integrationsverein eine „nicht unerhebliche Aufgabe, insbesondere mit Blick auf die Zukunft.“ Die Verantwortlichen wollen sich auch darum bemühen, ab 2010 am Ferienprogramm der Stadt und am Straßenfest teilzunehmen. Im nächsten Jahr soll das 2009 so erfolgreiche „Benefiz-Hoffest der Kulturen“ wiederholt werden.

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