Glücklich kann sich ein Verein schätzen, der mehrere Steigerungen vorzuweisen hat, etwa die Zahl seiner Aktivitäten, ein deutlicher Mitgliederzuwachs und einen neuen Rekord seiner erwirtschafteten und überreichten Spenden aus dem Benefiz-Hoffest der Kulturen.
Über diese Erfolge freut sich der Verein für Dialog, Integration und Freundschaft (DIF), auch Integrationsverein genannt. Die positive Bilanz geht aus dem Bericht über die zurückliegenden Monate und der Ankündigung der bevorstehenden Termine hervor. Jahr für Jahr hat der Verein etwa 30 bis 35 Aktivitäten in seinem Terminkalender stehen. Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr gab es viel zu tun.
35 Termine beinhaltete das Jahresprogramm 2024. Für 2025 sind knapp 30 Veranstaltungen und Aktionen in der Planung. Ein Teil ist bereits unter Dach und Fach, einige stehen noch offen, betonte die Vorsitzende Ebru Baz bei der Jahreshauptversammlung. Toptermine sind der 18. Januar 2026 (Neujahrsempfang) und der 17. Mai (Benefiz-Hoffest).
Im Amt bleiben Ebru Baz als Vorsitzende und Asya Sirin und Emre Özcelik als ihre Stellvertreter, so das Ergebnis der Neuwahlen. Schatzmeisterin ist Serpil Yilmaz, das Schriftführeramt geht an Nilüfer Saner.
Seit Gründung des DIF wurden über 50.000 Euro bei den jährlichen Hoffesten eingenommen: 14 Multikulti-Events, insgesamt 14 Spendenübergaben – und 50.850 Euro an Hilfsbedürftige weitergegeben.
Ebru Baz‘ Standpunkt: Deutschland soll und muss ein weltoffenes Land bleiben. Wer hier lebt, muss die freiheitlich-demokratischen Grundwerte nicht nur respektieren, sondern auch aktiv schützen. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Missachtung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern haben hier keinen Platz.
Anhand von allerlei Veranstaltungen, sozialen und karitativen Aktionen, anhand der Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit soll die Bevölkerung sehen, dass ein gutes Miteinander und eine erfolgreiche Integration möglich und von der Mehrheit gewünscht sind.